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SWR MARKTCHECK
Aldi: Wie günstig, frisch und gut ist der Discounter wirklich?
Spaghetti, Apfelsaft, Gartengeräte - wir vergleichen Stichproben mit der Konkurrenz sowie Marken und Eigenmarken. Aldi erfindet sich teils neu. Wo profitieren Kunden beim Einkauf?
Aldi ist Deutschlands ältester und erster Discounter. Rund 18 Milliarden Euro Umsatz macht allein Aldi Süd jedes Jahr. Süd und Nord sind zusammen Deutschlands größter Discounter. Gründe für einen Aldi-Einkauf gibt es viele. Die Kunden schätzen zum Beispiel Qualität, Preis oder Frische.
Aber stimmt das auch? Wie günstig ist Aldi wirklich? Wie gut ist die Qualität der Produkte? Und wie steht es um Tierwohl und Co.?
Es gibt vor allem eine Art, günstiger einzukaufen. Hier kommt sie
Die Preise im Supermarkt sind mehr oder weniger überall gleich. Trotzdem kann man noch sparen: Wenn man Angebote checkt wie einst Opi – nur eben im 2025-Modus.
Die gängigen Einkaufsspartipps klingen immer, als richteten sie sich an Doofe: vorher planen, nicht hungrig in den Supermarkt, günstige Eigenmarken kaufen, abgelaufenen Quark abends reduziert mitnehmen. Was womöglich auch daran liegt, dass wir uns beim Einkaufen gelegentlich ein bisschen doof anstellen, im Sinne von: irrational. Gern möglichst satt einkaufen also, aber ein Tipp ist noch besser, um dem 2,80-Euro-für-die-Breze???-Inflations-Schock zu begegnen. Es ist, behaupte ich, der einzige, der sich richtig lohnt.
Missernten in der Türkei bedrohen die weltweite Versorgung mit Haselnüssen. Dabei kämpfen die Hersteller von Schokolade und Schokoaufstrichen bereits mit hohen Kakaopreisen, ähnlich wie die Bäckereien. Durch den geringeren Ernteertrag bei den türkischen Haselnüssen wird auch der Preis dafür steigen. Die erwartete Preissteigerung macht vielen Unternehmen zu schaffen. Nudossi hat beispielsweise einen Haselnussanteil von 36 Prozent. Die Nachfrage nach Nuss-Nougat-Aufstrichen bleibt jedoch weiterhin hoch. Gibt es eine Alternative zu den türkischen Haselnüssen? In Mitteldeutschland bauen Höfe ebenfalls Haselnüsse auf Plantagen an.
smhaggle wird als Datenlieferant-/quelle genannt.
Punkte sammeln, Extra-Rabatte freischalten und beim Einkaufen sparen: Das ist zumindest das Versprechen der Bonusprogramme und -Apps von Einzelhändlern. Verbraucherschützer sehen diese aber kritisch.
ewe, Lidl, Kaufland: Fast alle großen Handelsketten haben eine App, die Kunden auf ihren Smartphones verwenden können. Sie bewerben darin ihre Produkte und Sonderangebote. Verbraucher können Einkaufslisten erstellen und erhalten Rezeptideen. Wer sich registriert, kann bei vielen Händlern auch die Bonus- und Treueprogramme nutzen. Teils sind zusätzliche Artikel im Angebot, teils gibt es einen Extra-Rabatt auf reduzierte Produkte. Vielfach bekommen Kunden Rabatt-Coupons, wenn sie innerhalb eines Monats eine bestimmte Einkaufssumme erreichen.
Handelsexperte Carsten Kortum von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heilbronn sieht in der Angebotswerbung der Lebensmittelhändler einen neuen Trend. “Viele Tiefpreise gelten ausschließlich für registrierte Kunden mit App.”
Haselnusskerne sind gesund und lassen sich gut mit Schokolade kombinieren. Dass die Preise steigen, liegt aber eher nicht an Nährwerten und Geschmacksvorlieben.
Die Preise von Haselnusskernen liegen zur Erntezeit auf einem vergleichsweise hohem Niveau. Nach Angaben der Amsterdamer Rohstoffdatenplattform Vesper BV liegt der Preis einer Tonne türkischer Haselnusskerne inzwischen bei etwa 9.400 Euro, was seit Jahresbeginn einem Preisanstieg von ungefähr 34 Prozent entspricht, wie Vesper BV der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
Haselnüsse werden auf den internationalen Märkten teurer. Das wirkt sich bereits auf Produkte für Verbraucher aus.
Die Preise von Haselnusskernen liegen zur Erntezeit auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Nach Angaben der Amsterdamer Rohstoffdatenplattform Vesper BV liegt der Preis einer Tonne türkischer Haselnusskerne inzwischen bei etwa 9.400 Euro, was seit Jahresbeginn einem Preisanstieg von ungefähr 34 Prozent entspricht, wie Vesper BV der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
Die Hauptursache ist, dass im April Frost die Haselnusssträucher im Haupterzeugerland Türkei geschädigt hat. Das Hamburger Handelshaus Schlüter & Maack schätzt, dass die Preise türkischer Kerne seit dem Frost um etwa 40 Prozent gestiegen sind. Überhänge vorangegangener Ernten und gute Ernten in anderen Ursprungsländern hätten Ausfälle teils kompensieren können.
Der Discounter Lidl hat zuletzt angekündigt, den Preis von 500 Artikeln im Sortiment dauerhaft zu senken. Der Verbraucherzentrale Hamburg zufolge führt die Werbung Verbraucher in die Irre.
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat den Discounter Lidl wegen einer umstrittenen Rabattaktion verklagt. Die Angebotswerbung sei wettbewerbswidrig und führe Verbraucher in die Irre, heißt es in der Klageschrift, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Die Verbraucherschützer wollen mit der Unterlassungsklage erreichen, dass Lidl nicht mehr mit dem Slogan »Sofort dauerhaft 500 Produkte günstiger« werben darf.
Missernten im Hauptanbauland Türkei bedrohen die weltweite Versorgung mit Haselnüssen. Dabei kämpfen die Hersteller bereits mit hohen Kakaopreisen – und entwickeln nun Gegenstrategien.
Düsseldorf, Istanbul. Kein Land produziert mehr Haselnüsse als die Türkei. Die Nüsse gedeihen besonders gut in der Region am Schwarzen Meer, wo bisher ideale klimatische Bedingungen herrschten. Doch Wetterextreme infolge des Klimawandels bedrohen den Anbau. Im April haben Nachtfröste erhebliche Teile der neuen Haselnuss-Ernte zerstört. Das türkische Statistikamt rechnet mit einem Rückgang der Produktion um ein Drittel auf 520.000 Tonnen.
Das sind schlechte Nachrichten für zahlreiche Lebensmittelhersteller, die Haselnüsse etwa für Schokolade, Nougatcreme, Müsli oder Studentenfutter benötigen. Je nach Saison liefert die Türkei bis zu 70 Prozent der globalen Ernte. Die Großhandelspreise für türkische Haselnüsse stiegen seit den Aprilfrösten um gut 30 Prozent.
Preise erhöhen, Rezeptur umstellen, selbst Haselnüsse anbauen – Hersteller reagieren mit verschiedenen Strategien auf den Rohstoffmangel.
Lidl warb kürzlich mit der "größten Preissenkung seiner Geschichte". Verbraucherschützer kritisieren: Die Werbung verspricht Kunden mehr als sie bietet.
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat den Discounter Lidl wegen einer umstrittenen Rabattaktion verklagt. Die Angebotswerbung sei wettbewerbswidrig und führe Verbraucher in die Irre, heißt es in der Klageschrift, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die Verbraucherschützer wollen mit der Unterlassungsklage erreichen, dass Lidl nicht mehr mit dem Slogan "Sofort dauerhaft 500 Produkte günstiger" werben darf.
Klage gegen Lidl – Rabattaktion hat Nachspiel
Lidl warb kürzlich mit der "größten Preissenkung seiner Geschichte". Verbraucherschützer kritisieren: Die Werbung verspricht Kunden mehr als sie bietet.
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat den Discounter Lidl wegen einer umstrittenen Rabattaktion verklagt. Die Angebotswerbung sei wettbewerbswidrig und führe Verbraucher in die Irre, heißt es in der Klageschrift, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die Verbraucherschützer wollen mit der Unterlassungsklage erreichen, dass Lidl nicht mehr mit dem Slogan "Sofort dauerhaft 500 Produkte günstiger" werben darf.
Verbraucherzentrale Hamburg verklagt Lidl
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat den Discounter Lidl wegen einer umstrittenen Rabattaktion verklagt. Die Angebotswerbung sei wettbewerbswidrig und führe Verbraucher in die Irre, heißt es in der Klageschrift, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Die Verbraucherschützer wollen mit der Unterlassungsklage erreichen, dass Lidl nicht mehr mit dem Slogan »Sofort dauerhaft 500 Produkte günstiger« werben darf.